Der Energielieferant
Wenn das Handy klingelt!
WUSSTEN SIE SCHON…
… dass es in Deutschland 64 Millionen Handy-Besitzer gibt?
In der ganzen Welt sind es ungefähr 7 Milliarden Menschen, die ein Handy besitzen. Die Branche der Mobiltelefon Industrie ist weiterhin ein wachsender Industriezweig. Die größte Produktion findet in China statt. 99 Prozent aller Smartphones und Mobiltelefone werden dort hergestellt und in die ganze Welt verschifft.
… was der Unterschied zwischen Smartphones und herkömmlichen Mobiltelefonen ist?
Smartphones besitzen ein großes Touch-Display, das sich beim Großteil über die komplette Länge erstreckt. Mobiltelefone hingegen haben ein kleines Display, dafür aber meist eine fest verbaute Tastatur. Außerdem unterscheidet sich die Software der beiden Geräte. Die älteren Modelle haben ein angepasstes Betriebssystem vom Hersteller und die neueren verfügen über eine universelle Form, die unabhängig vom Endgerät ist (z.B. iOS, Android).
… wie hoch der Stromverbrauch durch das tägliche Aufladen von Mobiltelefonen ist?
Der Stromverbrauch liegt bei ca. 15 Kilowattstunden im Jahr. Das sind hochgerechnet auf ganz Deutschland etwa 960 Mio. Kilowattstunden. Damit könnte man die kompletten Haushalte der Stadt Dresden (535 810 Einwohner) ca. 358 Tage mit Strom versorgen. Übrigens benötigen die Akkuladegeräte von Handys auch dann Strom, wenn die Geräte nicht angeschlossen sind.
… aus welchen Materialien das Smartphone besteht?
Es kommen bei der Herstellung von Smartphones ganz unterschiedliche Materialien zum Einsatz. Den größten Anteil nimmt eine Art Plastiklegierung (Styrol-Polycarbonat) ein, die ungefähr 30 Prozent ausmacht. Für die elektrischen Verbindungsteile kommen Nickel, Kupfer, Silicium und Epoxidharz (ein Isoliermittel) zum Einsatz. Außerdem werden noch andere Kunststoffe sowie Verbindungen, Eisen, Flammschutzmittel, Keramik und Glas im Smartphone verbaut.
… dass Stromanbieter Verbraucher über Strompreiserhöhungen informieren müssen?
Der Europäische Gerichtshof entschied jetzt, dass alle Kunden das Recht hätten, über Anlass, Umfang und Voraussetzungen der Erhöhung des Strompreises informiert zu werden. Außerdem steht es Verbrauchern zu, aufgrund einer Strompreiserhöhung ihrem Energieanbieter zu kündigen.